Tolle Kampagne und starkes Ergebnis vor Ort.
Trotz leichter Zugewinne auf Bundes- und Landesebene war das Ergebnis der Bundestagswahl für die SPD enttäuschend – keine Frage. Vor Ort jedoch bin ich mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Wir konnten trotz rückläufiger Wahlbeteiligung (-1,9%) mehr als 7.100 Erststimmen hinzugewinnen. Das entspricht im Vergleich zur letzten Bundestagswahl 2009 einem Stimmenzuwachs von 6,0%. Wir konnten damit im Wahlkreis Aschaffenburg nach Würzburg (25,5%) das zweitbeste unterfränkische Erstimmenergebnis für die SPD holen. Und was mich besonders freut: In keinem anderen unterfränkischen Wahlkreis konnte die SPD mehr Erstimmen hinzugewinnen als in Aschaffenburg. Und auch bayernweit liegt Aschaffenburg gemessen am prozentualen Erststimmenzuwachs auf Platz 3!
Daher darf ich mich sehr herzlich bei allen Wählerinnen und Wählern bedanken, die mir und meiner Partei das Vertrauen geschenkt haben.
Bedanken darf ich mich aber vor allem bei meiner Familie sowie den zahlreichen Unterstützerinnen und Unterstützer, die diese Kampagne überhaupt erst möglich gemacht haben. Es war eine tolle Zeit mit euch und ich bin stolz und gerührt, soviel Unterstützung und Einsatz erleben zu dürfen. Knapp 20 Menschen, darunter viele junge Menschen, haben gemeinsam mit mir und meiner Frau die Nacht von Samstag auf Sonntag durchgearbeitet und zigtausend Brötchen an die Haushalte im Wahlkreis verteilt. Danke!
Wir geben alles.
Was für ein Tag! Es sind nur noch wenige Stunden bis zur Bundestagswahl und meine Partei und ich sind hochmotiviert am Sonntag ein herausragendes Ergebnis in unserer Region und in ganz Deutschland zu holen. Denn eins ist klar: Es wird eine Richtungswahl werden. Peer Steinbrück und die SPD stehen für Mindestlöhne, gleiche Bezahlung von Männern und Frauen sowie von Stammbelegschaft und Leiharbeit, Kampf gegen Steuerbetrug, solidarische Bürgerversicherung für alle Menschen in unserem Land,… Wir sagen klar wofür wir stehen und in welche Richtung sich unser Land entwickeln soll. Und am Sonntag schließlich entscheiden SIE. Bis dahin bin ich fast pausenlos in unserer Region unterwegs und stehe Ihnen an zahlreichen Info-Ständen der SPD Rede und Antwort. Ich freue mich dabei jeden Tag aufs neue, dass ich mich dabei auf die tatkräftige Unterstützung vieler SPD-Mitglieder und Sympathisanten verlassen kann. Ohne sie wäre die ganze Kampagne nicht durchführbar.
Eine Brezel zum Frühstück?
Es sind nur noch wenige Stunden bis zur Öffnung der Wahllokale am Sonntag morgen. Um ehrlich zu sein: so langsam steigt auch bei mir die Spannung. Ich war in den zurückliegenden Wochen und Monaten viel unterwegs in unserem Wahlkreis und habe unzählige interessante Menschen kennenlernen dürfen. Gerade in der letzten Woche haben wir unsere Taktzahl nochmal deutlich erhöht, um bis zum 22. September so viele Menschen wie möglich zu erreichen und von unserer Vision für die Zukunft unserer Landes zu begeistern. So war ich diese Woche jeden Tag mit meinem Team ab 6 Uhr an den Bahnhöfen in unserer Region unterwegs und habe neben Informationen auch frische Brezeln an die Pendlerinnen und Pendler verteilt. Besonders begeistert haben mich dabei die vielen guten und interessanten Gespräche, die ich trotz der frühen Uhrzeit mit den Bürgerinnen und Bürgern geführt habe.
Fast 8.000 Wählerinnen und Wähler hinzugewonnen.
Natürlich bin ich enttäuscht darüber, dass die Landtagswahl nicht den erhofften politischen Wechsel in Bayern gebracht hat. Die SPD hat mit Christian Ude den Wählerinnen und Wählern ein herausragendes Personalangebot gemacht. Und wir haben die richtigen Antworten auch drängende und wichtige Fragen geliefert.Sehr gefreut dagegen habe ich mich über die Ergebnisse in unserem Wahlkreis. Unsere beiden Landtagskandidatinnen Martina Fehlner und Eva Trageser-Heininger haben eine beeindruckende Wahlkampagne hingelegt und bis zum Schluss um jede Stimme gekämpft – mit Erfolg! Gemeinsam konnten sie mehr als 7.900 Erststimmen in Stadt und Landkreis Aschaffenburg hinzugewinnen.
Infostand 2.0.
Diese Überraschung ist den Jungs und Mädels der Aschaffenburger Jusos, der Nachwuchsorganisation der SPD, sichtlich gelungen: In roten Ganzkörperanzügen gekleidet und mit SPD Würfeln auf dem Kopf machten sie am vergangen Samstag in der Aschaffenburger Fußgängerzone Werbung für unsere Landtagskandidatin Martina Fehlner und mich. Viele Passanten reagierten zuerst verwundert und erstaunt, waren jedoch ganz begeistert von der kreativen und witzigen Ansprache. Auch für mich war es eine mehr als gelungene Aktion und es hat mir großen Spaß gemacht zu sehen, wie junge Menschen sich für einen Politikwechsel einsetzen. Ich bin jedes mal aufs neue erstaunt und begeistert, wie viele Menschen sich für Peer Steinbrück und die SPD einsetzen und bis zum 22. September für ein starkes SPD Ergebnis und für eine andere Politik in diesem Land streiten und sich einsetzen. Und ich bin überzeugt: Gemeinsam wird es uns gelingen!Unterstützung aus Hessen.
Der Wahlkampf macht mir viel Spaß. Egal ob am Infostand, bei Hausbesuchen oder einfach beim Einkaufen – ich bin gerne für die Bürgerinnen und Bürger ansprechbar. Besonders gefreut habe ich mich, dass ich dabei vor kurzem Unterstützung aus unserer hessischen Nachbarschaft bekommen habe: Die Darmstädter Bundestagsabgeordnete und ehemalige Justizministerin Brigitte Zypries ist nach Aschaffenburg gekommen, um den Bürgerinnen und Bürger Fragen zur Rechtspolitik der SPD zu beantworten. Klar, dass das größte Interesse dem Fall Mollath galt. Doch auch bei Fragen zur Patientenverfügung, zur Pflegereform und zur Gesundheitspolitik war Brigitte Zypries eine kompetente Ansprechpartnerin für die zahlreichen Besucherinnen und Besucher unserer Bürgersprechstunde.500.000 Menschen feiern 150 Jahre Sozialdemokratie.
Die SPD ist eine lebendige, moderne und vielfältige Partei. Dies konnten die 500.000 Besucherinnen und Besucher des Deutschlandfests am Wochenende in Berlin erleben. Zwei Tage lang haben wir zwischen dem Brandenburger Tor und der Siegessäule das 150 jährige Jubiläum unserer Partei gefeiert – und die SPD Aschaffenburg war mittendrin: mit einem vollbesetzten Bus sind wir zum Deutschlandfest gefahren und haben drei unheimlich eindrucksvolle Tage in Berlin erlebt. Für mich war es ein unendlich schönes und bewegendes Gefühl hautnah dabei gewesen zu sein, als Peer Steinbrück unter dem Jubel von 200.000 Menschen mit Blick auf die Reichstagskuppel rief: “Ich will Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland werden.”Auch die SPD geht baden.
Heute stand ein echtes Highlight in meinem Terminkalender: Bereits zum wiederholten mal war ich bei den Ferienspiele der SPD Großostheim im Freibad Großostheim dabei. Jedes Jahr lädt die SPD Großostheim Kinder zwischen 7 und 15 Jahren zu einem spannenden und spaßigen Tag im Großostheimer Freibad ein. Dabei absolvieren die Kinder eine ganze Reihe von herausfordernden Stationen und tauchen z.B. nach Schätzen oder jagen als U-Boote durch die Großostheimer Gewässer.
Traditionsreich und doch jung.
Der Bürger_Innen-Dialog in Alzenau war ein besonders schöner Termin für mich. Nicht nur wegen der Vielzahl an Bürgerinnen und Bürgern, die auf den Alzenauer Marktplatz gekommen waren um ihre Fragen an den SPD Spitzenkandidaten Christian Ude zu richten, sondern weil ich gemeinsam mit Christian Ude unser jüngstes SPD Mitglied in Bayern begrüßen durfte. Gemeinsam haben wir Bastian, der mit 14 Jahren gerade das Mindestalter für die Aufnahme erreicht hat, sein Parteibuch überreicht. Lieber Bastian, herzlich willkommen! Als Unterbezirksvorsitzender freue ich mich sehr, wenn gerade junge Menschen sich für die SPD entscheiden. Denn dies zeigt, dass uns der Spagat gelingt: Wir sind die älteste und traditionsreichste demokratische Partei in diesem Land – und gleichzeitig eine junge Partei.
Gesundheitspolitik hautnah.
Als gelernter Krankenpfleger und Personalrat in einem Krankenhaus ist die Gesundheitspolitik natürlich einer meiner politischen Schwerpunkte. Leidenschaftlich gerne diskutiere ich mit den Menschen in unserer Region über den richtigen Weg für unser Gesundheitssystem, beantworte ihre Fragen und werbe für unsere Modell der solidarischen Bürgerversicherung für alle. Umso mehr freut es mich nun Unterstützung von meinem Kollegen Karl Lauterbach, Bundestagsabgeordneter und Gesundheitsexperte der SPD bekommen zu haben.
Warum Betriebsräte so wichtig sind.
Gemeinsam mit Prof. Dr. Werner Widuckel, ehemaliges Vorstandsmitglied der AUDI AG in Ingolstadt und unserer Landtagskandidatin für den Stimmkreis Aschaffenburg-West, Martina Fehlner war ich vor kurzem bei SAF Holland in Bessenbach zu Gast. Es ist immer wieder beeindruckend, welche innovativen Spitzenprodukte in unserer Region gefertigt werden. Bei SAF Holland beispielsweise werden die Achsen für zehntausende LKW’s auf der ganzen Welt gefertigt – mit unglaublicher Präzision und Flexibilität: keine einzige Achse hier ist Lagerware, jede einzelne Achse wird speziell nach Kundenwunsch gefertigt. Nicht gänzlich ohne Stolz zeigte uns der Produktionsleiter eine der modernsten Reibschweiß-Anlagen der Welt. Als gelernter Automechaniker war dies für mich natürlich unheimlich spannend.
Bundesinnenminister Friedrich hat versagt – Zeit für den Wechsel.
Nicht nur dass die Regierung vom Ausspähen der Bürger in Deutschland durch den amerikanischen Geheimdienst wusste, nicht nur dass über diese Kanäle auch Wirtschaftsspionage betrieben wurde, nein der Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich verlangt von den Bürgern auch noch dass sie mehr für den Schutz ihrer Daten tun.Der Bundesinnenminister hat von der Spionage ausländischer Geheimdienste sowie von der Zusammenarbeit des deutschen Geheimdienstes mit diesen gewusst und nun fordert er allen Ernstes die Menschen in Deutschland auf, besser auf ihre Daten zu achten. Wie bitte sollen sich die Menschen in unserem Land und Firmen vor Spähaktionen schützen, wenn das Vorgehen durch die Schwarz-Gelbe Bundesregierung gedeckt wird?
335 Jahre Engagement für die Sozialdemokratie
Ein besonderes Highlight der vergangenen Woche war für mich der Europa-Parteitag des SPD Unterbezirks Aschaffenburg. Nicht nur, weil wir unsere amtierende Europaabgeordnete Kerstin Westphal nach einer mitreisenden Rede erneut für die Wahl zum Europäischen Parlament nominiert haben, sondern vor allem weil ich gemeinsam mit ihr, Landtagskandidatin Martina Fehlner und unserem Oberbürgermeister Klaus Herzog sechs verdiente Genossen für ihren langjährigen Einsatz in der SPD ehren durfte.
Noch 80 Tage bis zur Wahl – Es ist alles drin.
Allen Umfragewerten zum Trotz: Wir haben die richtigen Themen und wir haben die richtigen Personen. Und damit werden wir am 22. September die Menschen in unserem Land überzeugen. Gemeinsam werden wir jeden verbleibenden Tag nutzen um für unsere Ideen zu werben.Einen eindrucksvollen Beweis unserer Ge- und Entschlossenheit durfte ich Anfang der Woche in Berlin erleben. Auf Einladung der SPD Bundestagsfraktion war ich gemeinsam mit über 200 Bundestagskandidaten aus ganz Deutschland zu Gast in Berlin. Gemeinsam mit unserem Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück und unserem Fraktionschef im Deutschen Bundestag Frank-Walter Steinmeier haben wir die Strategie für die verbleibenden Wochen bis zur Wahl besprochen und die Schwerpunktthemen für die “heiße Phase” festgelegt.
Drei Tage Musik, Aktion & Dialog.
Deutschland steht am 22. September vor einer Richtungswahl. Die SPD will in München und in Berlin besser und gerechter regieren als CDU, CSU und FDP. Besser, weil viele Chancen für dauerhaften wirtschaftlichen Erfolg nicht genutzt werden. Und gerechter, weil das Land ein neues soziales Gleichgewicht braucht.Darüber hat der SPD Unterbezirk Aschaffenburg vom 10.06. – 13.06.2013 informiert und diskutiert. In dieser Zeit macht die SPD-Dialogbox auf ihrer fünfmonatigen Tour durch ganz Deutschland Station bei uns in Aschaffenburg.
150 Jahre. 150 rote Rosen.
In meinem Beitrag Der Fortschritt feiert Geburtstag habe ich bereits geschrieben, dass ich durchaus mit etwas Stolz auf die bewegende Geschichte der deutschen Sozialdemokratie zurückblicke. Vieles haben wir in den vergangenen 150 Jahre erreicht. Das alles war aber nur möglich, weil uns Millionen von Wählerinnen und Wählern über Jahrzehnte ihr Vertrauen und ihre Stimme geschenkt haben. Daher habe ich das Jubiläum genutzt, um stellvertretend 150 Bürgerinnen und Bürger aus Aschaffenburg “danke” zu sagen. Sie alle erhielten am Jubiläumstag eine rote Rose von der SPD überreicht.Der Fortschritt feiert Geburtstag.
Was konnten wir diese Woche nicht alles hören. Der CSU-Vorsitzende und Ministerpräsident Seehofer wusste von den mehr als fragwürdigen “Familienbetrieben” seiner CSU-Landtagsabgeordneten. Kardinal Meisner kritisiert die Bundeskanzlerin für ihre einseitige Familienpolitik und fordert gleichzeitig, dass Frauen drei bis vier Kinder bekommen sollten und natürlich zu Hause bleiben um sich der Kindererziehung zu widmen. Dass er dabei in allen Punkten Zuspruch vom Aschaffenburger CSU-Bundestagsabgeordneten Norbert Geis bekommt, verwundert dabei noch am wenigsten. Das ist schon nicht mehr konservativ, sondern einfach nur noch weltfremd.Ja, vieles ist diese Woche geschehen. Für mich bietet diese Woche aber ein Ereignis, das alle anderen in den Schatten stellt: Die SPD feiert ihr 150 jähriges Bestehen.
Jetzt ist alles drin – Landesparteitag in Augsburg
Am vergangenen Wochenende haben wir in Augsburg einen der besten Parteitage seit langem erlebt. Auch wenn es verschiedenen Medien schwer fiel darüber zu berichten: man hat die Geschlossenheit der bayerischen SPD förmlich spüren können.Die Reden von Markus Rinderspacher, Florian Pronold, Frank Walter Steinmeier und Christian Ude waren mitreisend und begeisternd. Sie haben den letzten fehlenden Dampf in die Kessel geliefert.
„JETZT IST ALLES DRIN!“ so lautete der Titel des Parteitages und dieser Titel beschreibt auch die Stimmung in der BayernSPD. Wir können es schaffen. Wir haben mit unserem Regierungsprogramm gezeigt, dass in Bayern zwar nicht alles anders aber vieles besser wird, wenn die SPD regiert.