Mehrere hundert Bürgerinnen und Bürger sind unserer Einladung zu Kaffee, Kuchen & Gespräch in der Herstallstraße gefolgt und haben ihre Fragen an uns gerichtet. Viele Menschen beschäftigt vor allem die Frage, wie wir in einer älter werdenden Gesellschaft auch in Zukunft eine medizinische Versorgung auf höchstem Niveau für alle Menschen in unserem Land gewährleisten können. Für mich und meine Partei ist die Antwort klar: Wir brauchen eine solidarische Bürgerversicherung für alle Menschen. Dies bedeutet vor allem, dass wir endlich die unsägliche Trennung zwischen privater und gesetzlicher Krankenversicherung überwinden müssen. Ich jedenfalls habe nie verstanden, warum sich jemand nur weil er gut verdient, aus der Solidargemeinschaft verabschieden darf. Gerade starke Schultern müssen in einem Sozialstaat die Lasten mittragen! Wenn künftig auch Besserverdienende, Selbstständige und Beamte in die Bürgerversicherung einzahlen, sind Beitragssenkungen in Milliardenhöhe statt Privilegien für Wenige möglich. Gleichzeitig lösen wir damit das Problem, dass immer mehr Menschen im Alter mit horrenden Beitragen von 700 Euro und mehr im Monat konfrontiert werden, die selbst eine überdurchschnittliche Rente ziemlich schnell aufzehren.
Darum ist für mich klar: Deutschland braucht die solidarische Bürgerversicherung. Dafür werbe ich – bis zur Bundestagswahl und darüber hinaus. Am 22. September haben Sie die Möglichkeit die Richtung unserer künftigen Gesundheitspolitik zu bestimmen. Nutzen Sie dies und unterstützen Sie unser Modell der solidarischen Bürgerversicherung – mit Erst- und Zweitstimme für die SPD.