Ja, vieles ist diese Woche geschehen. Für mich bietet diese Woche aber ein Ereignis, das alle anderen in den Schatten stellt: Die SPD feiert ihr 150 jähriges Bestehen.
Mit Stolz bin ich Mitglied dieser Partei, mit Stolz bin ich Vorsitzender des SPD Unterbezirks Aschaffenburg und mit noch mehr Stolz kandidiere ich in diesem Jubiläumsjahr für die SPD für den Deutschen Bundestag. Keine Partei in Deutschland kann auf eine so große Geschichte zurückblicken. Keine Partei in Deutschland kann sagen: „Wir haben schon immer für unsere Ideale gestanden – auch wenn es Leib und Leben gefährdet hat“.
Otto Wels war es, der am 23. März 1933 die berühmten Worte sprach:
„Freiheit und Leben kann man uns nehmen, die Ehre aber nicht“.
Wir in der SPD stehen für unsere Ideen. Wir streiten um die besten Lösungen und wir überzeugen mit guten Argumenten. Unsere Versprechen werden nicht jeden ereilen. Unsere Versprechen gelten denjenigen, die von der derzeitigen Regierung nicht mehr wahrgenommen werden, die alleine gelassen werden und denen diese Regierung nicht hilft. Wer glaubt, diese Menschen seien in Deutschland eine Minderheit, muss nur einmal die Augen öffnen. Viel zu viele Menschen in unserem reichen Land leben an der Armutsgrenze, viel zu viele Kinder wissen auch in Deutschland, was es heißt arm zu sein.
Wir werden das ändern und wir werden dafür Sorge tragen, allen Menschen in Deutschland Aufstiegschancen zu ermöglichen.
Für solche Ideale Mitstreiter und Wähler zu haben erfüllt mich mit Stolz und Ehrfurcht. Dafür streite ich gerne – und das jeden Tag.